TSV Eisingen bekommt die Silberne Raute des DFB

Dirk Becker, 29.07.2011

Die silberne Raute des deutschen Fußballbundes überreichte DFB-Kreisehrenamtsbeauftragter Ludwig Bauer an den Vorsitzenden des TSV Eisingen, Hugo Röder. Anlässlich der 120-Jahr-Feier des TSV und der 90-Jahr-Feier der Fußballabteilung erhielt der Verein diese seltene Auszeichnung vom DFB im Beisein von Abteilungsleiter Andreas Günder und Eisingens Bürgermeisterin Ursula Engert, sowie Ehrenamtsbeauftragten Roland Berberich.

„Die silberne Raute ist kein Wettbewerb unter Vereinen. Der Bayerische Fußballverband zeichnet so Vereine aus, die in den Bereichen Jugendarbeit, Ehrenamt, Prävention und Breitensport längerfristig hervorragende Leistungen erbringen“, so Ludwig Bauer in seiner Laudatio. „Was in der Wirtschaft die Zertifizierung, ist für einen Sportverein die silberne Raute“, erklärte er die Bedeutung dieser Auszeichnung allgemein verständlich.

An die Bürgermeisterin gerichtet sagte er: „Die Eltern können sich glücklich schätzen, weil die Kinder beim TSV Eisingen nicht nur sportlich gefordert, sondern auch menschlich betreut werden“. Die Betreuung gehe weit über das Training und den Spielbetrieb hinaus. Konkrete Angebote zur Suchtprävention, Freizeitaktionen und weitere Angebote helfen den Kindern und Jugendlichen sich zu vollwertigen Mitgliedern der Gesellschaft zu entwickeln.

Als Geschenk hatte er einen Fußball dabei, der die Eigenart haben soll, nur im gegnerischen Tor zu landen und auch für die Bürgermeisterin hatte er ein Präsent. Der orangene Ball ist das Symbol des DFB für ehrenamtliche Tätigkeit. Engert dankte dem Ehrenamtsbeauftragten. Sie sei besonders stolz, dass dem TSV die silberne Raute verliehen wird und auch Vorsitzender Hugo Röder sprach seinen Dank mit Stolz geschwellter Brust aus. Er versprach am Ball zu bleiben um die nächsthöhere Auszeichnung, die goldene Raute, die frühestens sechs Jahre nach der silbernen vergeben werden kann, zu erlangen.

asu der Mainpost: http://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/Eine-Auszeichnung-keine-Ehrung;art736,6260326

Quelle:mainpost